(2016, Dan
Trachtenberg)
Am Ende blieb der
ganz große Knall dann doch aus. Der Film ist irgendwie das, was man
erwartet hat. Und damit hat man diesem ganzen Projekt einen Gefallen
getan. Auch wenn die meisten „Cloverfield“-Zuschauer sich
vermutlich etwas mehr „Cloverfield“-Action gewünscht hätten,
sind die 80 Minuten vor besagter „Cloverfield“-Action nahezu
meisterlich.
Denn zunächst
bleibt dieser Funken Restzweifel bestehen. Dann klärt sich der
Sachverhalt Stück für Stück auf. Doch spätestens wenn John
Goodmans mystisch-menschenfreundlicher Gutmenschcharakter Schicht für
Schicht auseinander genommen wird, ist die Frage nach dem Guten und
dem Bösen nicht mehr zu beantworten.
Da könnte man sich
fast schon zu der Aussage hinreißen lassen, dass die
„Cloverfield-Action“ am Ende ein wenig überflüssig und
fehlplatziert war.
Aber eben nur fast.
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