Jochen Rathmann's Bücher

Dienstag, 13. September 2016

Mother, May I Sleep with Danger? FILMKRITIK

(2016, Melanie Aitkenhead)

James Franco liebt bekanntermaßen die künstlerische Freiheit und Vielfalt. So wundert es nicht, dass irgendwo auf seiner Bucket-List auch ein traditioneller Lifetime-Fernsehfilm stehen musste.
Leider enttäuscht der Film über weite Strecken, obwohl er einige interessante Aspekte bietet. Doch die schauspielerische Leistung insgesamt fällt eher mager aus. Da kann auch Franco nicht helfen, der selbst in drei oder vier Szenen auftaucht, die er ganz offensichtlich an einem Vormittag schnell hintereinander abgedreht hat.
Doch die größte Peitsche für jeden geneigten Zuschauer ist der nervtötende Soundtrack. Aggressive Gitarrenmusik, viel zu laut abgemischt, die gefühlt 79 der 80 Minuten Filmlaufzeit im Hinter- bzw. Vordergrund den Betrachter auf eine harte Probe stellt.


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