(2016, Melanie
Aitkenhead)
James
Franco liebt bekanntermaßen die künstlerische Freiheit und
Vielfalt. So wundert es nicht, dass irgendwo auf seiner Bucket-List
auch ein traditioneller Lifetime-Fernsehfilm stehen musste.
Leider enttäuscht
der Film über weite Strecken, obwohl er einige interessante Aspekte
bietet. Doch die schauspielerische Leistung insgesamt fällt eher
mager aus. Da kann auch Franco nicht helfen, der selbst in drei oder
vier Szenen auftaucht, die er ganz offensichtlich an einem Vormittag
schnell hintereinander abgedreht hat.
Doch die größte
Peitsche für jeden geneigten Zuschauer ist der nervtötende
Soundtrack. Aggressive Gitarrenmusik, viel zu laut abgemischt, die
gefühlt 79 der 80 Minuten Filmlaufzeit im Hinter- bzw. Vordergrund
den Betrachter auf eine harte Probe stellt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen